Parodontologie

Parodontitis, umgangssprachlich oft Parodontose genannt, ist eine chronische entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates.

Viele Menschen leiden an Parodontitis. Die Entzündung beginnt meist schleichend, erst harmlos und ohne Schmerzen. In einem schubweise verlaufenden Prozess zerstört sie Gewebe und Knochen, die für den Halt der Zähne verantwortlich sind. Das kann Jahrzehnte dauern oder bei aggressivem Verlauf auch nur Wochen oder Monate.

Meist ist anfangs nur der Zahnfleischsaum entzündet. Häufig ist Zahnfleischbluten ein erster Hinweis auf eine Parodontitis.

Am Ende stehen ohne Behandlung oft die Lockerung und der Verlust von Zähnen, auch von solchen, die frei von Karies oder Füllungen waren.

Fähigkeiten

Gepostet am

10 November 2014

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