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5000 Patient*in heute begrüßt

Große Freude !! Seit Bestehen unserer Zahnarztpraxis konnten wir heute unsere(n) 5000. Patient*in begrüßen !!

Parodontitis- Risikofaktor für schweren COVID-19-Verlauf

Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Parodontitis und einem schweren COVID-19-Verlauf. Demnach haben Patienten mit der Zahnbetterkrankung Parodontitis ein höheres Risiko für die Aufnahme auf Intensivstation, die Notwendigkeit einer unterstützenden Beatmung und sogar einen tödlichen Ausgang der Erkrankung, als parodontal gesunde COVID-19-Patienten ( Parodontitis-Patienten mussten 3,5 mal häufiger auf die Intensivstation, wurden 4,5 mal häufiger beatmet und starben fast 9 mal häufiger als die Patienten ohne Zahnfleischerkrankung).

Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sollten besonders in Pandemiesituationen Teil der Gesundheitsempfehlungen sein, um das Risiko für einen schweren COVID-Verlauf zu verhindern.

Aus: J Clin Periodontol. 2021 Marouf N, et al.

Umfrage der American Dental Association

USA: Pandemie erhöht Prävalenz von Bruxismus

Abrasionen, frakturierte Zähne, Kiefer- und Kopfschmerzen – US-Zahnärzte beobachten mit steigender Pandemie-Dauer zunehmend stressbedingte Symptome bei ihren Patienten.

Insgesamt 71,0 Prozent der befragten US-Zahnärzte sehen laut Umfrage eine Zunahme der Prävalenz von Bruxismus gegenüber der Vor-Pandemie-Zeit. 62,6 Prozent berichten über mehr „abgebrochene”, 63,7 Prozent über mehr „gerissene” Zähne, 62,3 Prozent sahen mehr schmerzhafte Beschwerden der Kaumuskulatur und Kiefergelenke sowie Kopfschmerzen („Temporomandibular disorders”).

Aus zm-online März-2021

Auch wir stellen in unserer Praxis vermehrt diese Beschwerden fest. Bitte kontaktieren sie uns bei solchen Symptomen.

Weihnachtsgrüße

Ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Ihnen herzlich
Dr. Martina Kuhnt mit Praxisteam

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Glück für 2018  wünscht Ihnen herzlich Dr.Martina Kuhnt und das Praxisteam

 

 

 

Merkblatt für Eltern zur Kariesprophylaxe bei Säuglingen und Kleinkindern

Kinderzahnarzt

 

Nach wie vor besteht ein höherer Behandlungsbedarf im Milchgebiss. Der sonst zu beobachtende Kariesrückgang bei Kindern in Deutschland stagniert im Kleinkindalter. Der Grund für diesen wenig zufriedenstellenden Zustand ist die bereits kurz nach dem Zahndurchbruch auftretende rasch voranschreitende frühkindliche Karies.
Die Entfernung der Zahnbeläge und das Erlernen der dazu nötigen Zahnputztechnik steht im Vordergrund. Flankierend können Fluoride zur Kariesprophylaxe angewendet werden.
Zahnärzte und Kinderärzte haben dazu eine gemeinsame Empfehlung ausgearbeitet.

 

 

zahnaerztliche Empfehlung fuer Kinder

 

 

Zungenpiercing ja – aber Zähne schützen!

piercings

Das Zungenpiercing ist sicherlich eine interessante Variante um Schmuck am oder besser im Körper zu tragen. Es bietet aber nicht nur reizvolle Einblicke, sondern birgt auch gewisse Risiken für die Zahngesundheit.

 

Zungenpiercing, die innere Gefahr

Viele Zungenpiercings werden heute aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen aus hochwertigem Edelstahl, etwa Titan, gefertigt. An diesem Material haften sich aufgrund der sehr glatten Oberfläche kaum Bakterien oder Keime an. Auch verursacht dieses Metall keine Allergien. Die Emaille-beschichtungen auf vielen dieser Zungenpiercings sind für das körperliche Wohlbefinden ebenso völlig problemlos.

Die Gefahr geht eher vom Träger oder der Trägerin des Zungenpiercings selbst aus denn der Schmuck wird unbewusst als Waffe gegen die eigenen Zähne eingesetzt. Die Zunge ist ein sehr komplexes Organ oder besser eine Zusammensetzung aus Muskelsträngen und Rezeptoren, welche eine erstaunliche Kraft besitzt. Sie gehört zu den stärksten Muskeln im menschlichen Körper und ist mit Abstand das beweglichste innere Organ. Diese Beweglichkeit verführt dazu, mit dem Zungenpiercing zu spielen. Als „Spielkameraden“ dienen hierbei die Zähne, vor allem die Vorderzähne. Dabei wird häufig mit dem Piercing auf die Innenseite der Zähne regelrecht getrommelt oder der Schmuck gegen die Zähne gepresst. Die Folgen sind oftmals herausgebrochene Ecken an den Zähnen sowie die Beschädigung des Zahnschmelzes, wodurch sich für die betroffenen Zähne das Karies-Risiko erhöht. Genauso kann es aber auch zu einer Verschiebung der Vorderzähne nach außen kommen, was die Ausbildung eines Vorbisses oder Überbisses begünstigt.

 

Wie können derartige Folgen vermieden werden?

Zuerst empfiehlt es statt auf Zungenpiercings aus Stahl auf natürliche, leichtere Materialien wie Knochen, Horn oder Elfenbein zurückzugreifen. Hierbei ist eine gute Verarbeitungsqualität entscheidend, um zu vermeiden, dass durch rauhe Oberflächen eine Gewebewucherung auf der Zunge entsteht.

Noch besser sind Zungenpiercings aus Kunststoffen, wie PTFE, Teflon, Acryl oder Plexiglas. Diese Materialien sind sehr leicht, verfügen über sehr glatte Oberflächen und besitzen keinerlei allergieauslösende Bestandteile.

 

Autosuggestion, Unbewusstes bewusst machen

Auch leichtere Zungenpiercings aus Kunststoff können durch „Dauerfeuer“ der Zunge zum Problem für die Zähne werden. Je nach Lust und Laune werden Zungenpiercings mehrere Stunden täglich getragen, manchmal sogar rund um die Uhr. Da hilft es, sich den Umgang mit dem Zungenpiercing bewusst zu machen. Hierzu kann es von Vorteil sein, sich zuerst einmal die möglichen Folgen für die eigenen Zähne und die daraus resultierenden Zahnarztbesuche vor Augen zu führen. Im zweiten Schritt wird die Zunge quasi mit dem inneren Auge überwacht, also für die Zähne schädliche Bewegungen der Zunge bewusst wahrgenommen und natürlich unterlassen. Das benötigt zwar etwas Übung, wird aber durch ein gesund bleibendes Gebiss belohnt.

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit www.piercingline.com

Bildnachweis
©20 (me and the sysop/Flickr CC BY 2.0)
©tongue strongest muscle (TRF Mr Hyde/Flickr CC BY 2.0)

 

 

Author: Alexander Barth

Welche Zahncreme

Welche Zahncreme ist die Richtige ?

Das werden wir oft gefragt; unsere Auszubildende Charlene hat für Sie das Wichtigste kurz zusammengestellt.

Eine gute Zahncreme muss bestimmte Inhaltsstoffe besitzen:

  • Putzkörper zum Abtragen des Zahnbelages
  • Fluorid für eine gute Kariesprophylaxe
  • Schaumbildung und angenehmer Geschmack fördern die Putzdauer

Es gibt verschiedene Zahncremes für unterschiedliche Anwendungsgebiete

  • Zahncreme, die Fluorid enthält und zur Stärkung des Zahnschmelzes und zur Kariesprophylaxe dient, diese können Kinder (ab 6 Jahre) und auch Erwachsene benutzen z.B. Elmex Kariesschutz Proffesional oder Sensodyne pro Schmelz
  • Zahncreme, die die Zähne weißer macht, ohne mehr Putzkörper zu enthalten und deshalb unseren Zahnschmelz schont und vor allem auch für empfindliche Zähne geeignet ist (Opalescence PF) – zu erwerben in unserem Praxis-Shop
  • Prothesen- Zahncreme, diese besitzt wenige Putzkörper und verhindert somit, dass die Prothese ihren Glanz durch entstehende Kratzer verliert z.B. Blend a dent Hygiene Special
  • Parodontal- Zahncreme, diese Zahncreme beugt mit ihrer desinfizierenden und vorbeugenden Wirkung Zahnfleischbluten und Parodontalerkrankungen vor z.B. Gum Paroex oder Parodontax

Wichtiger als die Zahncreme ist jedoch die richtige Putztechnik !!!

Kinder bis 10 Jahre sollten die „KAI-technik“ anwenden, ältere Kinder und Erwachsene die „Basstechnik“. Wenn Sie zu den verschieden Zahnputztechniken Fragen haben, besuchen Sie uns doch in unserer Zahnarztpraxis.

Richtige Anwendung eines Prothesenhaftmittels

Prophylaxe-Helferin Jacqueline empfiehlt folgendes Vorgehen:

 

  • Zuerst Prothesen und Zahnfleisch gründlich reinigen
  • Prothese mit einem Tuch trocknen
  • Haftcreme punktweise auftragen, je dünner der Haftfilm, desto größer ist die Haftwirkung
  • Prothese kräftig andrücken und kurz halten
  • Bitte 5 Minuten warten, bevor Sie essen und trinken

Besonders in der Eingewöhnungsphase gibt Ihnen die Anwendung eines Haftmittels mehr Sicherheit und Selbstvertrauen.

Prothesen mit Halteelementen an noch vorhandenen Zähnen brauchen in der Regel keine zusätzlichen Haftmittel.

 

Studie mit über 500 Familien zum Zahnarztbesuch

Je früher Kinder das erst Mal zum Zahnarzt gehen, desto geringer ist das Risiko eines Befalls der Milchzähne mit Karies. Das ist das eindeutige Ergebnis einer großen Studie, die mit über 500 Familien in Jena durchgeführt wurde. In einem großangelegten Präventionsprogramm der Poliklinik für Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde des Universitätsklinikums Jena (UKJ) und dem Erstbesuchsdienst der Stadt wurden die Kinder über mehrere Jahre hinweg untersucht. Die teilnehmenden Kinder zeigten deutlich seltener Kariesbefall als Nichtteilnehmer. Vielen Eltern war dabei gar nicht bewusst, dass ein frühzeitiger Zahnarztbesuch wichtig ist. Das Projekt soll jetzt fortgeführt werden und die teilnehmenden Kinder auch in Zukunft weiter regelmäßig untersucht werden.

Zahnarztbesuch senkt Herzinfarkt- und Apoplexrisiko

Auf der Pressekonferenz zum 38. wissenschaftlichen Kongresses „Hypertonie und Prävention 2014“ der Deutschen Hochdruckliga e.V.® wurde jetzt eine wissenschaftlichen Studie vorgestellt, in der Patienten mit  einer Parodontitis nachverfolgt wurden. Wurde die Parodontitis erfolgreich zahnärztlich behandelt, so sank dadurch auch der Blutdruck der Patienten und somit das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Apoplex. Nähere Informationen zur Parodontitis und ihrer Behandlung finden Sie hier auf unserer Website.